Topos
Auf dieser Seite finden Sich verschiedene Topos die uns im Laufe der Jahre untergekommen sind, bzw. uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurden. Die meisten Touren sind wir auch selbst geklettert, so gibt es auch zusätzlich ein paar möglicherweise nützliche Informationen zur jeweiligen Tour!
Torre Wundt 'Mazzorana'
Sehr schöne Genusskletterei, man findet immer Griffe und Tritte wo man sie braucht. In ca. 10 Minuten Zustieg von der Hütte aus erreichbar.
Il Gobbo Cadinspitzen
Die Tour ist ausgesprochen schön für den Schwierigkeitsgrad, bietet schöne Wand-, Kamin- und Kantenkletterei.
Pilastro del Rifugio 'Tricolore'
Sehr schöne, nicht lange Kletterei in meist festem Fels. Hat in der Früh sehr bald Sonne, da es sich um eine Ostwand handelt. Man folgt dem Bonacossa-Weg in Richtung Auronzo Hütte. Auf Höhe des tiefsten Punktes des Hüttenpfeilers, quert man im weglosen Gelände zu selbigem. Man geht ca. 10 - 15 Meter leicht Ansteigend weiter.
Dachstein Südwand Steinerweg 6-
Sehr schöne Kletterei durch die beeindruckende 800 Meter hohe Dachstein Südwand. Kletterei vorwiegend in Rissen und Kaminen, zumindest in den schwierigeren Passagen. Trotz der Beliebtheit der Tour ist der Fels kaum bis gar nicht abgespeckt. Traumhafte Kletterstellen und Tiefblicke beschert die Hangelei am letzten Teil des Salzburger Bandes.
Westliche Zinne Demuth-Kante 6-
Im Juli 2000 machten sich Bärbel und Hans Penz und ich auf in die Dolomiten, die Demuth-Kante auf die Westliche Zinne war unser primäres Ziel. Eine große Herausforderung, durch Länge, Absicherung und Schwierigkeit der Tour. Wie es uns ergangen ist, kannst Du in meinem Tourenbericht nachlesen!
Fedele 4+, Pordoispitze NW-Wand
Es war wohl der Höhepunkt unserer damaligen Dolomitenreise. Die Durchsteigung der beeindruckenden Pordoispitze Nordwestwand durch die Fedele. Von den reinen Kletterschwierigkeiten nicht so schwierig, aber durch Länge und Steilheit der Tour ein besonderes Erlebnis. Da wir auch während einer Wettermäßig wechselhaften Zeit dort waren, kletterten wir teilweise in Bächen durch die Route!
Kasnapoff 5, Zweiter Sella Turm
Die Kasnapoff ist eine der bekanntesten und beliebtesten Genussklettereien an den Sella Türmen. Durch Verschneidungen und Wandpassagen geht's teilweise recht ausgesetzt auf den zweiten Sella Turm.
Vinatzer 5+, Dritter Sella Turm
Durch die Westwand des dritten und höchsten Sella Turms führt die Vinatzer führe, eine der beliebtesten Routen an den Sella Türmen. Auch diesen schönen Klassiker konnten wir während unseres Besuchs in den Dolomiten durchklettern!
Sparafeld Diagonale 6, Gesäuse
Schon seit Jahren träumte ich von dieser Tour, aber aus verschiedenen Gründen hat es bislang einfach nicht gepasst. An einem schönen Herbsttag 2005 konnten wir diese schöne Tour auch noch gemeinsam klettern.
SW-Pfeiler 6+, Admonter Kalbling
Die Tour benutzt in der ersten Seillänge den Westwandeinstieg für den Kalbling Südpfeiler. Nach dem ersten Stand geht's gerade empor und dann an dem kleinen Pfeiler direkt drüber. Kurz nach der schwierigen Stelle unter einer überhängenden Wand bereits der nächste Stand.
Rosskuppenkante 6+, Gesäuse
Einer der großen Gesäuse-Klassiker. Sehr schöne Kletterei in durchwegs festem Fels. Teilweise recht ausgesetzt. Die Standplätze sind alle mit einem Klebebohrhaken ausgerüstet. Zwischensicherungen mit BH, Normalhaken und Holzblöcken.
Ave Maria 7, Grazer Bergland
Schon in den ersten, leichteren Seillängen zeigt sich dass, die Sicherung eher gebietsuntypisch recht großzügig bemessen ist. Es ist also sehr zu empfehlen, die verlangte Schwierigkeit recht sicher klettern zu können.
Das 7te Gebot 6+, Grazer Bergland
Klettertechnisch sehr schöne Tour! Anscheinend selten begangen, da hier und dort doch ein Dornenbusch wächst.
Der Einstieg befindet sich im Felswinkel, der von dem Pfeiler über den die Draufgabe verläuft und der Wand des Dacapo-Bereichs gebildet wird.
Eldorado 6+, Grazer Bergland
Wenn Du Dich schon immer gefragt hast wo Eldorado liegt, hier die Antwort, an den auch schon im Frühjahr sonnigen und warmen Platten der Breiten Wand. Eine schöne Genusskletterei, meist im 5ten Grad, nur Stellenweise etwas schwieriger. Nach der dritten Seillänge gibt es eine Variante, einen schönen Riss entlang, die sollte man sich nicht entgehen lassen, so vermeidet man auch eine Seillänge Gehgelände.
Elk Meadows 7, Grazer Bergland
Elk Meadows ist bestimmt eine der schönsten Touren in diesem Schwierigkeitsbereich in der Roten Wand. Der Fels ist wunderbar rauh, die Tour sehr homogen und abwechslungsreich zu klettern.
Euphoria 7-, Grazer Bergland
Diese Tour folgt in der ersten Seillänge Biotox, ca. 30 Meter rechts von Biovandal, dann quert man über eine Rinne zum Fuß einer traumhaften steilen aber gutgriffigen Platte im 5 Grad. In der 4 Seillänge befindet sich die Schlüsselstelle, diese ist von der Linienführung etwas unübersichtlich.
Father and Son 6-, Kugelstein
Bereits vor 2005 von Werner und Florian Divjak erstbegangen, aber bislang aus Ermangelung an Informationen und eines Topos der Tour selten begangen. So konnten sich Hans und ich im Mai 2007 die 15 Begehung sichern - zumindest wenn man dem Wandbuch glauben darf.
Fidel und Ché 7, Grazer Bergland
Für diesen von Gras durchsetztem Wandteil erstaunlich kompakte und anhaltende Kletterei an Platten und kürzeren steilen Wandpartien.
Hühnerbrust 7+, Grazer Bergland
Sehr schöne Tour in super Kalk. Der Einstieg sorgt gleich mal fürs richtige Aufwärmen ;-) Das überhängende Wandl will zügig durchklettert werden.
Krabbelstube 5, Grazer Bergland
Jetzt gibt es endlich auch eine Tour für 5er Kletterer im Brunntal. Die Krabbelstube verläuft auf bzw. manchmal etwas links der Abseilpiste der Brunntalwände. Als Standplätze dienen meist die Abseilstände. Laut mehreren Begehungen von Barbara soll die Tour wirklich schön zu klettern sein.
Kunststücke 8-, Grazer Bergland
Diese Tour kenne ich noch nicht, deshalb die Beschreibung vom Topo. Abwechslungsreiche, spannende Spitzenroute mit originellen Stellen. Homogen, kompakt und teilweise sehr steil.
Pfeffermauer 7+, Burgstall
Jahrelang wurde der Burgstall von mir, bis auf ein paar leichte Touren, vernachlässigt. Jetzt weiß ich was mit 'steil und griffig' im Brekzienfels gemeint ist :-) Gemeinsam mit Frühmann Johannes kletterte ich diese wirklich eindrucksvolle Tour.
Rechtsruck 7, Grazer Bergland
Beim Blick von oben über diese Route glaubt man manchmal, es gäbe keinen graslosen Weg nach oben, aber mit viel Geschick und Arbeit, ist es den Erstbegehern wieder gelungen, eine sehr schöne Tour in der Roten Wand zu erschließen.
Rupertina 7-, Grazer Bergland
Etwa 15 Meter links von der Serengeti steigt man in die Rupertina ein, bereits in der ersten Seillänge hat man mit einer Menge Gras zu kämpfen, die setzt sich dann recht anhaltend fort.
Serengeti 6, Grazer Bergland
Es ist fast unglaublich, wie man durch diesen doch eher grünen Teil der Roten Wand eine so schöne und homogene Klettertour finden konnte. Durch herrliche, manchmal mehr manchmal weniger steile Platten, immer schön griffig klettert man zwischen dem Grünzeug durch. Sehr empfehlenswerte Tour.
Spiegelbild 8, Grazer Bergland
Diese Tour kenne ich nicht, deshalb Beschreibung laut Topo. Etwas rüde Kletterei über Dächer, Hangelschuppen und rote Zonen, dennoch sehr interessant und abwechslungsreich. Gut gesichert mit HSA 10 mm, dennoch moralisch nicht ganz ohne.
Stehaufmandl 8-, Grazer Bergland
Der Einstieg zu dieser Tour liegt am Fuß einer markanten nach rechts ziehenden Rampe, etwas links vom Einstieg zu 'Weg der alten Männer', von dort gerade empor, unbedingt 50 m Seil auch recht große Seilreibung, da die erste Seillänge ziemlich lang ist.
The Death is not the End 7, Grazer Bergland
Im Herbst 2011 verunglückten Robert Prattes und Gottfried Rosenberger am Dachstein tödlich. Dies ist ihre letzte gemeinsame Kreation in der Roten Wand und wird sie uns für immer in Erinnerung halten!
Timbuktu 7, Grazer Bergland
Diese Tour kenne ich nicht, deshalb Beschreibung laut Topo. Wunderschöne rauhe, griffige Kletterei! Schlüsselstellen steil, insgesamt gut mit HSA 10 mm abgesichert.
U F O 6+, Grazer Bergland
Steil, gutgriffig, herrlicher Fels, mit diesen Worten könnte man UFO beschreiben. Eine sehr schöne und von der Schwierigkeit recht homogene Tour.
Via Veterano 7-, Grazer Bergland
Der lange Zustieg zur Gipfelwand lohnt auf jeden Fall. Durch diesen sind hier keine polierten Griffe vorhanden und die Kletterei ein Hochgenuss. Ich kann diese Tour nur empfehlen!
Wetterhex 5, Grazer Bergland
Ich bin diese Tour noch nicht gegangen, laut Topo ist sie sicher eine der leichtesten Touren in der Roten Wand, und auch sehr gut abgesichert.
Windmühlen? Zum Angriff! 6+, Burgstall
Martin Schitter und Luggi Hofer haben hier wirklich ganze Arbeit geleistet. Die Tour ist wirklich ausgesprochen schön, und doch etwas leichter als die meisten anderen Burgstall Touren.
Dämpfer 6, Eisenerzer Pfaffenstein
Die Tour ist noch recht neu und wenig begangen, dementsprechend ist sie noch nicht so richtig ausgeputzt und verlangt ein gewisses felstechnisches Beurteilungsvermögen.
Kl. und Gr. Festlbeilstein 5, Hochschwab
Beschreibungen in diverser Führerliteratur wie '... alte, ehrwürdige Normalhaken mit geringem Vertrauenspotential', '...landschaftlich als auch erlebnismäßig besonders wertvoll' oder nicht zuletzt '... zählt zu den schwierigsten Gipfeln der Hochschwabgruppe' haben mich natürlich gleich hellhörig werden lassen.
Rambos Dornröschen 6, Hochschwab
Rambos Dornröschen wurde 1985 von F. Schabelreiter und H. Repolusk erstbegangen. Im Jahre 2005 wurde die Tour von den Erstbegehern mit Bohrhaken saniert. Die Bohrhaken wurden aber so gesetzt, dass die angegebenen Schwierigkeiten zwingend geklettert werden müssen. Das Dornröschen hat so seinen alpinen Charakter beibehalten!
Schleierkante V+, Cima de la Madonna
Die Nordwestkante auf die Cima de la Madonna in der Pala-Gruppe, auch Schleierkante genannt, gilt als eine der schönsten Kletterrouten der Dolomiten. Wenn man diesen formschönen Berg mit der markanten Kante das erste Mal vom Tal aus sieht, versteht man auch warum!