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Rambos Dornröschen 6

Hochschwab Südwand

Rambos Dornröschen wurde 1985 von F. Schabelreiter und H. Repolusk erstbegangen. Im Jahre 2005 wurde die Tour von den Erstbegehern mit Bohrhaken saniert. Die Bohrhaken wurden aber so gesetzt, dass die angegebenen Schwierigkeiten zwingend geklettert werden müssen. Das Dornröschen hat so seinen alpinen Charakter beibehalten!

Topo

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Beschreibung

Die Tour beginnt am Wasserrillen-Vorbau des westlichen (linken) Teils der Hochschwab Südwand bei einer Sanduhr mit einigen Reepschnüren und einem Markierungstaferl, unterhalb eines markanten schwarzen Risses.

Der erste Haken ist recht hoch gesetzt, man kann davor aber mit Klemmkeilen arbeiten. Die weiteren Haken in der ersten Länge sieht man erst, wenn man über den ersten Haken drüber geklettert ist (also keine Angst, es ist nicht so schlimm wie es auf den ersten Blick aussieht ;-)

Den weiteren Tourenverlauf und ein paar (hoffentlich) brauchbare Anmerkungen habe ich in das Topo eingezeichnet.

Erwähnenswert wäre noch die Wasserrillen-Passage in der 7ten Seillänge, super und nicht sehr schwierig zu klettern, aber größerer Runout - ruhe Bewahren!

Schwierigkeit

6-, 6- obligatorisch, 9 (bzw. 10) Seillängen
Absicherung: Die Tour ist mit Bohrhaken eingerichtet, die Hakenabstände sind dennoch alpin; vor allem in den leichteren Längen stecken meist wenige Haken. Die angegebene Schwierigkeit sollte sicher geklettert werden können!

Zu- und Abstieg

Zur Hochschwab Südwand kommt man am entweder vom Bodenbauer, oder von Seewiesen aus. Beide Zustiegsvarianten dauern ca. 3.5 Stunden. Man kann auch auf der Voisthaler Hütte oder am Schistlhaus übernachten. Von beiden Stützpunkten erreicht man die Einstiege der Südwand in ca. 1 Stunde.

Das Dornröschen liegt im westlichen Teil der Wand. Vom Wanderweg kann man über einen kleinen Querrücken im Talgrund, anschließend durchs Geröll (Steigspuren) und kurz über den Wasserrillenvorbau zum Einstieg gelangen.

Dieser befindet sich direkt unterhalb eines schwarzen Streifens in der Wand, etwas westl. der großen, die Wand von rechts unten nach links oben querenden Rampe, auf der der Dolezalek-Weg verläuft.

Für den Abstieg auf den Hochschwabgipfel und von dort über den Wanderweg.

Informationen und Hinweise

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