Skibergsteigen in der Obersteiermark
, Barbara, Peter und Gefährten- Sonntagskogel über Nordrinne (mit Barbara)
- Hohe Veitsch über Hundschupfenrinne (mit Barbara)
- Überschreitung Gr. Grießstein Südgrat - Westrinne (mit Andreas H.)
- Eisenerzer Reichenstein über NO-Rinne, Abfahrt Rote Rinne (mit Walter und Hannes)
- Gamskögel über westl. Nordwandrinne, Abfahrt über Prinzessinenrinne (mit Andreas H. und Michael J.)
- Gamskögel Mittelschartenrinne (mit Barbara)
- Überschreitung Großer Bösenstein nördl. Rote Rinne - OSO Grat (mit Barbara)
- Großer Bösenstein über NO-Rinne (mit Michael J.)
- Kettentalkogel über NW Rinne (mit Barbara)
- Informationen und Hinweise
Nachdem der Winter powdermäßig, trotz unseres im allgemeinen nicht sooo schlechten Näschens für selbigen, nicht wirklich DER Bringer war, versuchten wir hin und wieder eine etwas alpinere Tour zu machen. Den Auftakt bildete Ende Dezember gleich mal die alt bekannte Eisenerzer Reichenstein NO Rinne. Wir hatten gute Verhältnisse beim Aufstieg, aber eigentlich waren der Abstieg und weitere Querung über/von der Stiege fast anspruchsvoller. War aber eine lässige Tour, der in diesem Winter noch ein paar in diesem Stil folgen sollten. Von denen, wo es auch ein paar Büdln gibt, findest Du nachfolgend.
, Sonntagskogel über Nordrinne (mit Barbara)
Es gibt ja schon einen eigenen Bericht über die Sonntagskogel Nordrinne auf unserer Seite, Details bitte dort. Was wirklich lässig war an der Sache war, dass wir vorher eigentlich keine Informationen aus Führern oder so hatten, ich hatte die Rinne nur schon vor längerem mal vom Triebenkogel aus gesehen, und ein Foto von diesem Bereich des Sonntagskogels aus dem Internet. So wussten wir nicht, was auf uns zukommen würde. Sehr anspruchsvoll war der Abstieg zum Wintergipfel und ein Stück weiter, bis wir in das NW-Kar einfahren konnten, denn es herrschte brutaler Sturm.
, Hohe Veitsch über Hundschupfenrinne (mit Barbara)
Wir hatten Urlaub und es war Kindergarten, sprich Barbara und ich hatten ein Vormittagszeitfenster, um gemeinsam etwas zu unternehmen. Fahrt- und Tourentechnisch liegt die Hohe Veitsch von uns aus recht günstig. Wir wussten zwar, dass es in der Gegend heuer bislang wenig geschneit hatte, aber wir rechneten nicht ganz mit so wenig Schnee. Nachdem wir die Nebelgrenze am oberen Ende der Skipiste verlassen hatten, stellte sich schnell heraus, dass wir unser eigentliches Ziel, die Predigtstuhlrinne, vergessen konnten, in der Rinne teilweise aper, und auch die darunterliegende Flanke oft schneefrei.
Richtung Hundschupfenrinne führte aber ein Schneeband. Dort stapften wir nicht den klassischen Weg links, sondern zuerst gerade empor und dann durch eine schmale Rinne links raus auf die Hochfläche, eine schöne Variante, und doch noch etwas 'Alpinismus'. Der Schnee war auch ganz schön hart, sodass wir dann über Pickel und Steigeisen sowieso froh waren.
Abgefahren wurde dann bei bestem Firn über die Hochfläche und Schaller. Insgesamt eine, im Aufstieg sehr anregende, und in der Abfahrt sehr genussreiche Tour. Zum Kindergarten sind wir dann ein paar Minuten zu spät gekommen :-(
, Überschreitung Gr. Grießstein Südgrat - Westrinne (mit Andreas H.)
Es sollte eigentlich gemütlich vom Bärental aus auf den Sonntagskogel gehen. Der Tag war aber soo schön, dass Andi und ich bei der Abzweigung Richtung Sonntagskogel/Triebentörl beschlossen, noch über den Großen Grießstein zu gehen.
Wir folgten dem Weg Richtung Triebentörl, um dann durch steilen Wald in das Kar zwischen Großem und Kleinem Grießstein aufzusteigen, von dort ging's weiter ins Rauchauftörl, wo wir die Ski auf den Rucksack schnallten. Steigeisen hatten wir keine dabei, da wir ja eigentlich etwas Gemütlicheres geplant hatten. Beim ersten Aufschwung nach dem Rauchauftörl wär's aber gar nicht so schlecht gewesen, da hier der Schnee teilweise brutal windgepresst war und die Spitzen der Skischuhe auch mit kräftigem Treten nur wenig in den Schnee zu bekommen waren. So bald wie möglich querten wir links über ein paar Felsen raus, ab nun war's leichter, wenngleich die Stapferei im teils knietiefen Schnee den Puls ganz schön in die Höhe trieb.
Besonders schön war der Gipfelgrat, ziemlich spitz angeweht. Ab dem Gipfelkreuz wurde es dann einfacher, wir wollten die bekannte Westrinne fahren. Rauf geschaut hatte ich schon oft, gepasst hat's noch nie. Auf den ersten Metern der Rinne waren ein paar Steine unter dem Neuschnee eingeschneit, was dem Skimaterial nicht sonderlich zuträglich war, aber wenn man was erleben will ...
Wir fuhren die Rinne bis auf Höhe des Triebentörls, und querten dann in selbiges aus. Wir schnallten nochmal die Felle an und gingen weiter bis auf den Sonntagskogel Wintergipfel. Von dort fuhren wir bei traumhaftem Pulverschnee direkt die Rinne in das Ostkar ab. Die Begeisterung über diese tollen Abfahrtsmeter war groß, bisher war der Winter in dieser Beziehung ja eher bescheiden. Insgesamt eine sehr schöne Runde, vor allem bei so schönen Schneeverhältnissen wie an diesem Tag.
, Eisenerzer Reichenstein über NO-Rinne, Abfahrt Rote Rinne (mit Walter und Hannes)
Bei unserem Besuch der Eisenerzer Reichenstein NO-Rinne im Dezember hab ich gesehen, dass man die Rinne auch von weiter unten, wo man von links in die eigentliche Rinne queren kann, begehen kann. Bislang waren wir, wie praktisch alle, immer eher rechts in der Flanke aufgestiegen und dann in die Rinne gequert. Da ich kein Freund von halben Sachen bin, wollte ich auch mal die 'ganze' Rinne begehen - macht das Ganze nicht schwieriger, aber irgendwie kompletter.
Diesmal passte es mit einem sehr sportlichen Arbeitskollegen aus meiner neuen Firma und einem Bbekannten von ihm. Das Wetter war perfekt, und durch ein paar Schneeflocken in den Tagen davor, konnten wir direkt von der inzwischen geschlossenen Skiarena Präbichl weggehen.
So ging's zuerst über die Pisten den klassischen Weg Richtung Reichenstein, nach dem ersten Steilstück stiegen wir dann gleich links die Flanke hoch. Von dem Rücken an deren Ende kann man gut in das Kar unter der Nordflanke queren und bis kurz vor dem oben erwähnten Einstieg zur Rinne queren.
Wir legten die Steigeisen an und begannen, die Rinne hochzustapfen. Die kleine Gruppe, die wir vor uns sahen, war rechts aufgestiegen und querte dann in unsere Spuren. Walter ließ es sich nicht nehmen, den oberen Teil der Rinne zu spuren. Die Verhältnisse waren gut, und wir konnten ohne den Pickel zur Hand nehmen zu müssen durch die Rinne stapfen. Hinter uns war inzwischen ganz schön was los. Ein Tourenläufer, der inzwischen schon die zweite Runde am Reichenstein drehte, kam mit seinem Hund durch die Rinne, der hat das aber ohne Probleme geschafft.
Nach einer kleinen Pause am Ausstieg ging's in ein paar Minuten auf den Gipfel. Schon beim Aufstieg redeten wir über eine Abfahrt über die Rote Rinne. Ich hatte ja schon oft vom Gipfel rüber geschaut, und von dort schaut die Rinne wirklich unglaublich steil aus, und so hab ich mich noch nie so richtig drüber getraut.
Heute waren Wetter, Schneeverhältnisse, Motivation und Partner aber perfekt und wir stapften weiter zur Rinne. Von der Einfahrt schaut's dann gleich nicht mehr so schlimm aus, das Einzige, was ein bisschen Respekt einflößt, ist dass sich die Rinne bzw. der Buckel über den man einfährt, nach unten hin versteilt und man so einen schönen Tiefblick hat. Nach ein zwei Schwüngen ging's dann schon gut und der Rest der Abfahrt war wirklich gut, nur im unteren Drittel der Rinne wurde der Schnee durch die Sonneneinstrahlung schon ziemlich tief.
Als wir im oberen Teil des Krumpen die Felle wieder anlegten, freuten wir uns sehr über diesen gelungenen Aufstieg und die Abfahrt. Dann ging's nochmal 200 Höhenmeter zurück auf das Rotthörl. Von dort beobachteten wir noch einige Leute, die die NO-Rinne auch abgefahren sind, die Verhältnisse haben an diesem Tag sicher super gepasst. Wobei es speziell im oberen Teil durch den schmalen Teil eher nach einem Abrutschen ausgeschaut hat, aber trotzdem eine gute Leistung. Wir fuhren vom Rotthörl bei ziemlich wechselnden Schneeverhältnissen in die Skiarena zurück.
, Gamskögel über westl. Nordwandrinne, Abfahrt über Prinzessinenrinne (mit Andreas H. und Michael J.)
Das Tolle beim Bergsteigen ist ja, dass einem die Ziele praktisch nie ausgehen, und so habe ich immer eine Menge Touren im Kopf, die ich gerne mal machen würde, wo es aber halt auch einfach passen muss. Eines dieser Ziele sind die diversen Gamskögel Rinnen. Prinzessin waren Barbara und ich vor einigen Wochen schon, aber für die Nordrinne, oder auch westl. Nordwandrinne genannt, hatte es noch nie gepasst. Am Karfreitag passten Zeitausgleich, Kameraden und vor allem Wetter super zusammen. Noch dazu hatte es anfangs der Woche nochmal anständig runter geschneit, und so konnten wir, Andreas, Michael und ich, in der Früh bei -5 Grad Außentemperatur von der Berger Huabm weg gehen.
Die Rinne schaut vom Tal echt beeindruckend aus, vor allem kann man sich aus der Ferne fast nicht vorstellen, dass es oben irgendwie streßfrei rausgehen soll. Wir waren zwischenzeitlich schon fast der Meinung, dass es eine der Y-förmigen Rinnen weiter westlich sein müsste. Aber aus der Nähe betrachtet schaut die Sache dann gleich etwas besser aus.
Praktischerweise spurte auch bereits eine Gruppe das Kar hinauf zum Beginn der eigentlichen Rinne. Beim 'Einstieg' stellten wir fest, dass es sich bei den Kollegen um die Gruppe des Franz Schitter, bekannter Poster des Lawine Steiermark Tourenforums handelt. Anderl (diesmal ohne Aragorn) war auch dabei. Phillip, der Neffe von Franz, spurte gleich mal voll Enthusiasmus fast die ganze Rinne rauf, das war zwar nett, um mit Franz mal etwas zu Plauschen, aber für die Kondi halt eher nur bedingt gewinnbringend. Aber es hat schon gepasst. Auf jeden Fall die volle Promitour :-)
Die letzten 50 Höhenmeter waren durch eine Abfahrt, des ebenfalls aus dem Tourenforum bekannten Stefan Gordon, ziemlich abgefahren und hart, richtige klassische Eistourenverhältnisse; die letzten zwei, drei Meter aus der Rinne sind dann nochmal etwas steiler, ein Pickel ist hier gar nicht so schlecht. Insgesamt eine sehr schöne Tour mit tollen alpinen Eindrücken.
Am Ausstieg wartete schon Michael auf uns. Ihn hatte ich in der Früh in unserem Ort durch Zufall noch aufgegabelt, und er hatte, da er eigentlich woanders hingehen wollte, keine Steigeisen dabei. So ist er, während Andi und ich durch die Rinne stapften, über den Normalweg auf die Gamskögeln gegangen.
Nach kurze Gipfelrast, machten wir uns auf den Weg zur Prinzessinenrinne, die wir abfahren wollten. Auch diese war auf den ersten 50 Höhenmetern ziemlich hart und abgefahren, hier rutschten wir seitwär'st ab. Aber dann begann der Schnee wirklich sehr schön zu werden. Der Rücken am Auslauf der Rinne bis ins Kar war sicher eines der Top Abfahrtsereignisse für die heurige Wintersaison, hier konnten wir ein paar fette Turns mit ordentlich Speed in den Schnee legen ;-)
Dass wir dann mit einigen wenigen Steinberührungen aber doch noch bis zur Berger Huabm abfahren konnten, setzte diesem Tourentag die Prinzessinenkrone auf!
, Gamskögel Mittelschartenrinne (mit Barbara)
Im März 2021 haben wir uns die Mittelschartenrinne an den Gamskögeln angeschaut. Unsere Eindrücke und Informationen findest Du auf der Seite Gamskögel Mittelschartenrinne!
, Überschreitung Großer Bösenstein nördl. Rote Rinne - OSO Grat (mit Barbara)
Eigentlich hatten wir für dieses Wochenende eine zweitägige Tour in den Hohen Tauern geplant, leider hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Für Sonntag sollte es aber so halbwegs gehen. So ziemlich das Einzige wo sich die Skitragerei in der näheren Umgebung in Grenzen halten sollte, war das Gebiet der Bösensteine, wo man schon mal bis 1600 Meter rauffahren kann.
Praktisch war, dass es wegen des schlechten Wetters ziemlich kühl, um nicht zu sagen kalt war, so reichte ein Start um 8 Uhr am Parkplatz mehr als aus, nicht selbstverständlich für den 4. Mai. Da es ab ca. 1800 m recht nebelig war, beschlossen wir, auf bekannten Wegen auf den Bösenstein zu gehen. Aus Trainingszwecken stapften wir aber den orogr. linken Ast der Roten Rinne rauf. Auf etwa halber Höhe, gab's eine nette vereiste Rinne, richtig alpin sozusagen. Obwohl Barbara mit den Alu-Steigeisen unterwegs war, meisterte sie diese heikle Passage tadellos. Ab dem Ende der Rinne stapften wir über den Grat bis auf den Gipfel, eine schöne alpine Variante zur klassischen Skitour. Nach der Abfahrt vom Großen Bösenstein fellten wir nochmals an und nahmen noch den Kleinen zwecks ein paar zusätzlicher Höhenmeter mit. Bis auf ca. 50 Meter Skitragen bei der Steilstufe nach dem Scheiblsee war die Abfahrt noch bis zum Auto möglich.
, Großer Bösenstein über NO-Rinne (mit Michael J.)
So beliebt und besucht die Bösensteine im Sommer wie im Winter über Scheibelsee und die Normalwege sind, so einsam ist das nördlich des Großen Bösenstein gelegene Ochsenkar. Schon seit Jahren wollte ich mal im Winter eine der Rinnen auf der Nordseite des Gr. Bösensteins begehen. Jetzt hat es mal gepasst und es ist die Nordostrinne geworden. Etwas mühsam ist der Weg vom Parkplatz, mehr oder weniger entlang des Wanderweges, ins Ochsenkar. Leider darf man beim Forstweg der direkt ins Kar führt, nicht mehr parken, so bleibt nur die Querung unter dem Hauseck. Hat man diese aber hinter sich, eröffnet sich im Ochsenkar eine wunderschöne alpine Landschaft.
Wir wollten eigentlich eine der nordseitigen Rinnen versuchen, die direkter am Gipfel enden; aber die Triebschneesituation in den Schattlagen hat uns dazu bewogen, über die weniger steile NO Rinne aufzusteigen. Der Schnee war recht griffig, so konnten wir die schätzungsweise 35-38 Grad steile Rinne in gefühlt unendlich vielen Spitzkehren komplett mit Skiern begehen. Erst vom Grat auf den Gipfel schnallten wir die Ski auf den Rucksack. Die Abfahrt durch die Rinne überließen wir am nächsten Tag Barbara und Gefährtinnen :-)
, Kettentalkogel über NW Rinne (mit Barbara)
Das Ende der Skitourensaison 20/21 begangen wir mit einem kleinen Skitouren Enchainment im Triebental. Wir kombinierten den klassischen Aufstieg auf den Kerschkernkogel von der Bergerhuam, mit der Durchsteigung der Kettentalkogel NW Rinne. Nach der Besteigung des Kerschkernkogel fuhren wir bei traumhaften Firnverhältnissen bis auf eine Höhe von 1650 Metern ab und stiegen von dort in das Kettentalkogel Nordwest-Kar auf. Die Rinne selbst erblickt man erst wenn man das Kar erreicht.
Die Rinne beginnt etwa auf einer Höhe von 1900 Metern, führt zuerst nordwärts empor, bevor sie etwa in der Hälfte einen Knick nach NW macht. Im Bereich des Knicks und des Ausstieges hat Barbara mit dem Neigungsmesser 42 Grad gemessen. Wobei die letzten Höhenmeter sehr hart waren und wir dort doch noch auf Steigeisen umgebaut haben. Am besten immer gleich die Steigeisen anlegen, wenn man sie schon dabei hat. Sonst kann es leicht gefährlich werden. Vom Ende der Rinne erreicht man in wenigen Minuten den einsamen Gipfel des Kettentalkogels.
Für die Abfahrt wählten wir die SW Flanke. Dazu stiegen wir zu Fuß bis kurz vor dem Sattel zwischen Kettentalkogel und Vorgipfel ab. Auch hier konnten wir nochmal schönen Firn genießen. Für den Weg zu Bergerhuam am besten eine Karte mitnehmen bzw. sich zuvor einen entsprechenden GPS Track (z. B. aus dem Ski Extrem Guide) vorbereiten, das Gelände ist in dieser Gegend etwas unübersichtlich.
Informationen und Hinweise
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